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Straßenbauer Attendorn vor Ort

Angehende Straßenbauer informieren sich vor Ort


Mit großem Interesse haben die Auszubildenden im Straßenbau des 1. Lehrjahres die Möglichkeit genutzt, die Baustelle „Ausbau der Biekhofer Straße“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Berufsschule zu besichtigen.
Die Firma Straßen- und Tiefbau GmbH aus Kirchhundem hat den Auftrag, bis Ende November sowohl die Regen- und Schmutzwasserkanäle als auch die Ver- und Entsorgungsleitungen zu verlegen und im Anschluss daran den Ausbau und die Verbreiterung der Straße durchzuführen.
Ein kurzer Anruf bei der Baufirma, die jährlich bis zu drei Lehrlinge im Straßenbau ausbildet, genügte, um, wiederholt, kurzfristig einen Baustellenbesichtigungstermin zu vereinbaren.
Vor Ort wurden die Schüler, die mit ihrer Fachlehrerin Eva Brodkorb gekommen waren, vom Polier Dieter Dreisbach empfangen, der ausführlich über die Baumaßnahme berichten und alle Fragen zur Baustellenplanung und deren praktische Umsetzung beantworten konnte.
Beeindruckend für alle waren die Zahlen zur Baustelle. Rund 600 m Regenwasserkanäle DN 300, 60 m Glasfaserverstärkte Kunststoffrohre DN 400 für die Schmutzwasserkanalisation und 520 m Kabel für die Stromversorgung sind in den nächsten Wochen zu verlegen. Dazu müssen etwa 2500 m³ Boden ausgehoben und wieder verfüllt werden, ehe mit der Erneuerung des Straßenkörpers begonnen werden kann, in dem etwa 400 t Asphalt, 1400 t Tragschicht und ca. 1800 m² Pflaster einzubauen sind.
Beim Rundgang über die Baustelle erläuterte er den Berufsschülern viele interessante Details des Bauvorhabens und verknüpfte seine Ausführungen mit lehrreichen Erfahrungsberichten aus seiner langjährigen Arbeit als Maurer, Straßenbauer und Polier. Immer wieder verband er seine fachlichen Erläuterungen, mit dem Hinweis, auf die eigene Gesundheit zu achten und die gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften kompromisslos einzuhalten. So erhielten die Auszubildenden sowohl Einblicke in die Berufsfelder Tief-, Kanal-, Rohrleitungs- und Straßenbau als auch in den beruflichen Alltag eines Straßenbauers, der lernen muss, stets flexibel auf bauliche Besonderheiten zu reagieren.

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Förderpreis

Das Berufskolleg des Kreises Olpe überreicht Leon Vollmers-Dünnebacke den Förderpreis der Sto-Stiftung, Schulstandort Attendorn, 20.05.2016


Auch in diesem Jahr gehört wieder ein Schüler des Berufskollegs im Ausbildungsberuf Maler und Lackierer zu den Besten in Deutschland.
Seit 2012 wird die „Creme de la Creme“ im dritten Ausbildungsjahr unter dem Motto „Du hast es drauf – zeig’s uns!“ im Rahmen des Azubi-Förderprogramms der Sto-Stiftung für ihre Anstrengungen belohnt.
In einer kleinen Feierstunde beglückwünschten  Peter Grebe (Standortleiter des Berufskollegs in Attendorn und Klassenlehrer), Udo Sassenrath (Bildungsgangleiter) und der Ausbilder, Malermeister Olaf Tillmann, den Auszubildenden Leon Vollmers-Dünnebacke zu seinem Erfolg und überreichten ihm den Förderpreis, der aus einem  Werkzeugkoffer mit hochwertigen Malerwerkzeugen besteht.

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Internationale Förderklasse

Internationale Förderklassen am Berufskolleg des Kreises Olpe


Integration durch Praktika in heimischen Betrieben


Seit Mitte September 2015 werden am Berufskolleg des Kreises Olpe junge Flüchtlinge im Alter von 16 bis 18 Jahren berufsvorbereitend unterrichtet, denn sie sind berufsschulpflichtig. Die Mehrheit von  ihnen sind sogenannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge  und leben in Einrichtungen wie dem Josefshaus(GFO), dem CJD, einer Einrichtung des DRK oder bei Sankt Georg (Caritas). Sie stammen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt, wie Bangladesch, Westafrika, Albanien, Serbien, Afghanistan, dem Irak und Syrien. Inzwischen sind es vier Vollzeitlassen und zwei Teilzeitklassen, die an den drei Schulstandorten des Berufskollegs in Olpe, Attendorn und Lennestadt beschult werden. Der Unterricht ist für beide Seiten eine neue Herausforderung, da das oberste Ziel, die deutsche Sprache zu vermitteln auf einige Hürden trifft. Nicht jeder Jugendliche kann als gemeinsame Basis Englisch vorweisen oder beherrscht die Schriftsprache. Eins ist jedoch allen gemeinsam: sie sind höchst lernmotiviert und lernen schnell, wollen möglichst  vorankommen und haben ein erstaunliches Durchhaltevermögen. Dabei sind die Schüler, die  keine oder nur wenige Schuljahre in ihrer Heimat genossen haben oft hoch motiviert, weil sie endlich die Gelegenheit haben, eine Schule zu besuchen, denn einige von Ihnen haben in ihrer Heimat schon früh gearbeitet. Jeder Lehrer am Berufskolleg, der vielleicht zunächst mit etwas Respekt in diese neue Unterrichtserfahrung geht, ist begeistert und möchte gern weiter in einer der IF-Klassen unterrichten. Diese Schüler wollen dazugehören und von ihren Lehrern anerkannt werden. Es ist wichtig diese positive Motivation richtig aufzufangen, denn so kann Integration gelingen.
Die Jugendlichen der ersten Internationalen Förderklasse befinden sich inzwischen in der Praktikumsphase, denn im 2. Halbjahr wird der Praxisunterricht  an zwei Wochentagen durch Betriebspraktika ersetzt. Hierbei versucht das Berufskolleg Praktikumsstellen für die Jugendlichen zu finden, die ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Sie arbeiten im Praktikum in den unterschiedlichsten Bereichen: beim Friseur, beim Fliesenleger,  im Tischlerhandwerk, in der Modebranche, im Bereich Ernährung und Versorgung in Pflegeeinrichtungen, im Lebensmitteleinzelhandel und im Elektrobereich. Weitere Bereiche sind natürlich denkbar.
Inzwischen ist es an der Zeit Praktikumsplätze für 50 weitere internationale Schüler zu finden, denn nach den Sommerferien werden drei Klassen ihre Praktikumsphase erreichen. Momentan werden sie noch dienstags und donnerstags in den Werkstätten und der Lehrküche des Berufskollegs von Praxislehrern unterrichtet.  Das Berufskolleg freut sich über Betriebe und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die einen Praktikanten aufnehmen. Aus diesem Grunde ist das Berufskolleg auch mit den Kammern des Handwerks und der Industrie in Kontakt getreten.  Natürlich werden die Internationalen Schüler im Praktikum von ihren Lehrern betreut.

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FO Stufenfahrten

Stufenfahrten der Fachoberschulklassen 11

Kletterpark Wetzlar


Traditionell ging es für die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschule am 4. Mai 2016 in den Kletterwald nach Wetzlar. Die SchülerInnen, die in Teilzeit unterrichtet werden, konnten im Kletterpark ihren Teamgeist stärken sowie die eigenen Grenzen austesten.

 

Der Kletterpark bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, sodass jeder sein Können auf verschiedenen Kletterstrecken testen konnte. Dabei zeigten sich auch die Lehrkräften (die Klassenlehrer der Klassen 11 aus Attendorn, Olpe und Lennestadt) durchaus klettergewandt. Ein ereignisreicher Tag bei tollem Wetter, bei dem sich die SchülerInnen auch näher kennenlernen konnten!

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