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European Teenage Consumers in a Globalized World

Das von der Europäischen Union geförderte Erasmus+ Projekt wurde in den Jahren 2015 bis 2017 mit vier Partnerschulen unter der Leitung von Eleonore Schmidt durchgeführt. Es befasste sich ausführlich mit vielen Aspekten der heutigen Globalisierung und des Konsumverhaltens und mit der Art und Weise, wie diese junge Menschen prägen.

Zwei Jahre bearbeiteten Schülerinnen und Schüler des BKO zusammen mit den Schulen Välkommanskolan aus Gällivare (Schweden), Liceo Sofonisba Anguissola aus Cremona (Italien) und TSŠ-SMSI, Rovinj-Rovigno (Kroatien) das Thema „Konsumverhalten europäischer Jugendlicher in einer globalisierten Welt“.

Es gibt einige Gründe, warum das Projekt länderübergreifend durchgeführt wurde. Erstens ist es generell sehr vorteilhaft, die kulturellen, geographischen und pädagogischen Gegebenheiten des anderen persönlich zu erfahren und unsere Schülerinnen und Schüler zu mehr Offenheit, Toleranz und Wertschätzung zu ermutigen. Sie knüpfen leichter neue Freundschaften, ihre interne Motivation und Zufriedenheit steigen, sie fühlen sich verantwortungsbewusst gegenüber der Projektentwicklung und den Ergebnissen, sie stärken ihren Teamgeist und Kreativität. Zweitens wurden einige Themen gemeinsam in gezielten und praktischen Workshops behandelt, in denen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Projektphasen und Teamarbeitsergebnisse planen und diskutieren, vergleichende und integrative Forschung betreiben und ihre kommunikativen, zwischenmenschlichen und vermittelnden Fähigkeiten verbessern konnten. Drittens bot ihnen die Zusammenarbeit in einer informellen Lernumgebung die Möglichkeit, Experten zu treffen, von ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen zu lernen, renommierte Institutionen und erfolgreiche Unternehmen zu besuchen und aktuelle Informationen zu den Projektthemen zu erhalten.

Während des Projekttreffens in Olpe ließ es sich der heimische EU-Parlamentarier Dr. Peter Liese nicht nehmen, Präsentationen der vier Schulen anzusehen. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutsamkeit des Erasmus+ Programms für die Förderung der Wissensaneignung junger Menschen und für das Zusammenwachsen Europas.

Projektleiterin Eleonore Schmidt kann nach Beendigung des Projekts festhalten, dass alle am Projekt Beteiligten in vielen Bereichen des Alltags ihre Wahrnehmung des menschenverursachten Leids durch verantwortungslosen Konsum geschärft und Impulse für verändertes Konsumverhalten bekommen haben. Die Rechte des Menschen und aller Lebewesen sowie die Erhaltung unseres Planeten waren Schwerpunkte der Projektarbeit.

Schüler/-innen und Lehrer/-innen freuen sich über die Auszeichnung von Schulministerin Yvonne Gebauer

Das Erasmus+ Projekt "European Teenage Consumers in a Globalized World" wurde vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW als "zeitgemäßes und schülerorientiertes Projekt" mit der Note sehr gut ausgezeichnet.

Es gelang "in herausragender Weise die Schülerinnen und Schüler im Sinne des fächerübergreifenden Lernens ganzheitlich zu schulen, Ausbildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten zu entwickeln und zu implementieren". Ministerin Gebauer gratulierte in ihrem Begleitschreiben zum Zertifikat den beteiligten Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern des BKO zu diesem Erfolg.

Kontakt
OStR’in Silke Bartmeier
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