„Wir haben es geschafft“ – erfolgreiche Auszubildende mit Fluchthintergrund erhalten Auszeichnung der EIBACH-Stiftung
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Zu Beginn der Ausbildung galt das vielzitierte Motto „Wir schaffen das“ als Ansporn gelingender gesellschaftlicher Integration. Inzwischen ist aus dem Anspruch Wirklichkeit geworden: Emamul Hoque (Malerbetrieb Liese), Thierno Diallo (Ausbildungsbetrieb Polygonvatro), Mohamed Djallo (Malerbetrieb Besting) und Khaleel Kelasch (Tischlerei Wicker) haben ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Neben persönlicher Motivation und Ausdauer ist der Erfolg auch der nachhaltigen Unterstützung der Ausbildungsbetriebe und dem herausragenden Engagement der EIBACH-Stiftung zu verdanken. Der Fahrwerksspezialist aus Finnentrop unterstützt seit Jahren Bildungsinitiativen in der Region und hat mit der Förderung der o. g. Jugendlichen einen wesentlichen Anteil am Ausbildungserfolg beigetragen.
Durch die Finanzierung ergänzenden Unterrichts mit besonderem Fokus auf der Vermittlung der Fachsprache in den handwerklichen Ausbildungsberufen konnte so ein zusätzlicher Beitrag für den Prüfungserfolg geleistet werden. Jana Kristin Grebe, Referendarin am Berufskolleg Olpe, war für die Erstellung des Konzeptes und die Durchführung des Unterrichts verantwortlich. Neben der fachlichen Vermittlung der Unterrichtsinhalte stand sie den unterstützungsbedürftigen Auszubildenden auch menschlich mit Rat und Tat zur Seite. Als Zeichen der Wertschätzung konnten die erfolgreichen Absolventen die Auszeichnung der EIBACH-Stiftung durch deren Vorsitzende, Frau Kuklinski, endlich entgegennehmen. In einer kleinen Feierstunde am Berufskolleg am Standort Attendorn erhielten sie außerdem selbstgemachten Weihnachtsschmuck, der zuvor im neuen TeccLab (Technology education construction collaboration Laboratory) entwickelt und mittels moderner Lasertechnik hergestellt worden war.