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Gobi14

GOBI14 trifft am Kreuzberg auf Team von Flüchtlingen aus dem Kreisgebiet



Fußball verbindet – und das ist auch auf dem Kreuzberg der Fall.


Schon in der Bezirksklasse spielten Michael Olberts, Trainer der Flüchtlingsmannschaft, und Christian Burghaus, Diplomsportlehrer und Trainer der GOBI 14 am Berufskolleg des Kreises Olpe, zusammen Fußball und beide sind quasi auf dem Kreuzberg aufgewachsen. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis dass sich beide Trainer einig waren: wir haben zwei Teams, die gegeneinander und völkerverbindend spielen müssen! Somit war die Grundlage geschaffen und es bedurfte lediglich weiterer Absprachen. Das Team „Flüchtlinge“, welches exzellent von Michael Olberts mit Trikot, Fußballschuhen und einer gehörigen Portion Motivation ausgestattet ist, trat am 27.Oktober 2015 zum ersten Spiel gegen eine nicht minder motivierte GOBI-Elf an. Da der Sportunterricht zur gleichen Zeit wie das Training der Flüchtlings-Elf stattfindet, wurde der Sportunterricht auf den Kreuzberg verlegt. Das erste Spiel wurde zwei Mal 10 Minuten durchgeführt. Am darauffolgenden Dienstag erfolgte die Revanche, doch trotz Reservespieler aus der GOBI 13 gingen beide Spiele zu Ungunsten des Berufskollegs aus. Trainer und Schiedsrichter Christian Burghaus zog trotz zweier Niederlagen ein positives Resümee: „Beide Spiele liefen äußerst fair ab. Ich musste mir im Vorfeld einige englische Fachbegriffe aneignen um beiden Teams als Schiedsrichter gerecht zu werden.“ Eine tolle Idee, die Menschen verbindet und zeigt, dass Sport dabei ein guter Weg ist!

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Internationale Förderklasse

Flüchtlinge besuchen internationale Förderklasse am Berufskolleg

 

Schülerpaten erleichtern Neuanfang


Kurz vor Beginn der Herbstferien startete die internationale Förderklasse am Berufskolleg Kreis Olpe. Aktuell besuchen 18 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern die Schule, wo neben Deutschunterricht auch Mathematik, Englisch und Wirtschaftslehre auf dem Stundenplan vorgesehen sind.
Die Schüler kommen aus dem Irak, aus Kosovo, aus Albanien, aus Guinea, aus Gambia oder auch aus dem Iran und wohnen über das ganze Kreisgebiet verteilt. „Teilweise sprechen sie fließend Englisch und teilweise gar nicht“ sagt Elisabeth Loske, Studiendirektorin am Berufskolleg. Die Sprachbarriere mussten Lehrer und Schüler zugleich überbrücken. Trotzdem habe sich inzwischen eine Klassengemeinschaft gebildet, die ersten Sätze in deutscher Sprache funktionieren.

 

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