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Förderpreis

Das Berufskolleg des Kreises Olpe überreicht Leon Vollmers-Dünnebacke den Förderpreis der Sto-Stiftung, Schulstandort Attendorn, 20.05.2016


Auch in diesem Jahr gehört wieder ein Schüler des Berufskollegs im Ausbildungsberuf Maler und Lackierer zu den Besten in Deutschland.
Seit 2012 wird die „Creme de la Creme“ im dritten Ausbildungsjahr unter dem Motto „Du hast es drauf – zeig’s uns!“ im Rahmen des Azubi-Förderprogramms der Sto-Stiftung für ihre Anstrengungen belohnt.
In einer kleinen Feierstunde beglückwünschten  Peter Grebe (Standortleiter des Berufskollegs in Attendorn und Klassenlehrer), Udo Sassenrath (Bildungsgangleiter) und der Ausbilder, Malermeister Olaf Tillmann, den Auszubildenden Leon Vollmers-Dünnebacke zu seinem Erfolg und überreichten ihm den Förderpreis, der aus einem  Werkzeugkoffer mit hochwertigen Malerwerkzeugen besteht.

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Internationale Förderklasse

Internationale Förderklassen am Berufskolleg des Kreises Olpe


Integration durch Praktika in heimischen Betrieben


Seit Mitte September 2015 werden am Berufskolleg des Kreises Olpe junge Flüchtlinge im Alter von 16 bis 18 Jahren berufsvorbereitend unterrichtet, denn sie sind berufsschulpflichtig. Die Mehrheit von  ihnen sind sogenannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge  und leben in Einrichtungen wie dem Josefshaus(GFO), dem CJD, einer Einrichtung des DRK oder bei Sankt Georg (Caritas). Sie stammen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt, wie Bangladesch, Westafrika, Albanien, Serbien, Afghanistan, dem Irak und Syrien. Inzwischen sind es vier Vollzeitlassen und zwei Teilzeitklassen, die an den drei Schulstandorten des Berufskollegs in Olpe, Attendorn und Lennestadt beschult werden. Der Unterricht ist für beide Seiten eine neue Herausforderung, da das oberste Ziel, die deutsche Sprache zu vermitteln auf einige Hürden trifft. Nicht jeder Jugendliche kann als gemeinsame Basis Englisch vorweisen oder beherrscht die Schriftsprache. Eins ist jedoch allen gemeinsam: sie sind höchst lernmotiviert und lernen schnell, wollen möglichst  vorankommen und haben ein erstaunliches Durchhaltevermögen. Dabei sind die Schüler, die  keine oder nur wenige Schuljahre in ihrer Heimat genossen haben oft hoch motiviert, weil sie endlich die Gelegenheit haben, eine Schule zu besuchen, denn einige von Ihnen haben in ihrer Heimat schon früh gearbeitet. Jeder Lehrer am Berufskolleg, der vielleicht zunächst mit etwas Respekt in diese neue Unterrichtserfahrung geht, ist begeistert und möchte gern weiter in einer der IF-Klassen unterrichten. Diese Schüler wollen dazugehören und von ihren Lehrern anerkannt werden. Es ist wichtig diese positive Motivation richtig aufzufangen, denn so kann Integration gelingen.
Die Jugendlichen der ersten Internationalen Förderklasse befinden sich inzwischen in der Praktikumsphase, denn im 2. Halbjahr wird der Praxisunterricht  an zwei Wochentagen durch Betriebspraktika ersetzt. Hierbei versucht das Berufskolleg Praktikumsstellen für die Jugendlichen zu finden, die ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Sie arbeiten im Praktikum in den unterschiedlichsten Bereichen: beim Friseur, beim Fliesenleger,  im Tischlerhandwerk, in der Modebranche, im Bereich Ernährung und Versorgung in Pflegeeinrichtungen, im Lebensmitteleinzelhandel und im Elektrobereich. Weitere Bereiche sind natürlich denkbar.
Inzwischen ist es an der Zeit Praktikumsplätze für 50 weitere internationale Schüler zu finden, denn nach den Sommerferien werden drei Klassen ihre Praktikumsphase erreichen. Momentan werden sie noch dienstags und donnerstags in den Werkstätten und der Lehrküche des Berufskollegs von Praxislehrern unterrichtet.  Das Berufskolleg freut sich über Betriebe und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die einen Praktikanten aufnehmen. Aus diesem Grunde ist das Berufskolleg auch mit den Kammern des Handwerks und der Industrie in Kontakt getreten.  Natürlich werden die Internationalen Schüler im Praktikum von ihren Lehrern betreut.

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FO Stufenfahrten

Stufenfahrten der Fachoberschulklassen 11

Kletterpark Wetzlar


Traditionell ging es für die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschule am 4. Mai 2016 in den Kletterwald nach Wetzlar. Die SchülerInnen, die in Teilzeit unterrichtet werden, konnten im Kletterpark ihren Teamgeist stärken sowie die eigenen Grenzen austesten.

 

Der Kletterpark bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, sodass jeder sein Können auf verschiedenen Kletterstrecken testen konnte. Dabei zeigten sich auch die Lehrkräften (die Klassenlehrer der Klassen 11 aus Attendorn, Olpe und Lennestadt) durchaus klettergewandt. Ein ereignisreicher Tag bei tollem Wetter, bei dem sich die SchülerInnen auch näher kennenlernen konnten!

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BKO Standort Attendorn bei Ford

Attendorner Berufsschüler erkunden die Ford-Werke in Köln



Zu Beginn des zweiten Halbjahres machten sich die Schüler der MW 14B und der MZ 13A mit ihren Lehrern Manuel Wittke, Armin Ledigen und Michael Hombach auf den Weg nach Köln-Niehl, um einmal hinter die Kulissen der Ford Fiesta-Produktion zu blicken. Ziel war die Erkundung der modernen Automobilfertigung vom angelieferten Coil hin zum fahrbereiten Kleinwagen.

Im Vorfeld dieses Besuches haben die Schüler beispielsweise unterschiedliche Ansätze für die Optimierung der Produktentwicklung und Fertigung oder auch die Grundlagen und Bedeutung der  Automatisierungstechnik behandelt. Diese Erfahrungen konnten nun durch Eindrücke aus der Praxis erweitert werden. Schwerpunktmäßig suchten die Schüler konkrete Optimierungen aus den Bereichen Verbesserung der Produktqualität, Senkung der Fertigungskosten, Reduzierung der Umweltbelastung und Verringerung der Arbeitsbelastung, mit denen sie sich im Unterricht bereits auseinandergesetzt haben.

In Köln angekommen begann der Besuch mit einer Begrüßung bei einer Tasse Kaffee und einer Filmvorführung, die die technische Entwicklungen sowie aktuelle Besonderheiten des Ford-Konzerns präsentierte. Anschließend begann die Führung durch die Produktionshallen, bei der sich der Fertigungsverlauf, chronologisch aus einer „Bimmelbahn“ heraus, verfolgen ließ.
Die erste Station der Führung war die Herstellung der Karosserieteile, die z.B. auch aus hochfesten Borstählen und auf dreifach-wirkenden Pressen mit automatischem Werkzeugwechsel gefertigt werden.
Generell war der hohe Automatisierungsgrad, der bei der Fertigung im Ford-Werk bei rund 98% liegt, erschreckend und beeindruckend zugleich. Vom Fügen der ersten Teile bis hin zum fertigen Auto durchläuft ein Auto eine 10 km lange Hängebahn. Diese transportiert das Auto vollautomatisch von einem zum nächsten Fertigungsschritt. Eindrucksvoll wirkten die unzähligen Schweißroboter, die durch eine Strichcodeerkennung, die hinterlegten Besonderheiten eines Autos erfasst und sowohl die drei- als auch die fünftürige Karosserie flexibel in Windeseile mit verschiedenen Verfahren verschweißen können.
 
Um die vielen Prozesse besser wirken zu lassen, wurde drei kurzen Zwischenstopps eingelegt. Während dieser Pausen bestand die Möglichkeit, sich über die gewonnen Eindrücke auszutauschen und Fragen zu stellen.

Ein höherer Personaleinsatz war beim Einbau der Innenausstattung durch die Fließbandfertigung zu beobachten. Hier arbeiten Teams an ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätzen, die sich z.B. durch einen hohen Grad an Ordnung, eine variable Zugänglichkeit der Bauteile und Werkzeuge, angenehme Arbeitshöhen, nützliche Montagehilfen oder auch kleine Montageroboter für das Fügen in Zwangslagen, auszeichneten. 

Nachdem während der Fertigung bereits Zwischenkontrollen beispielsweise durch Ultraschalluntersuchungen von Schweißnähten, das Überprüfen der Form-, Lage und Maßhaltigkeit durch Messeinrichtungen und Lehren durchgeführt worden sind, konnte zum Ende der Führung ein Funktionstest auf einer werkseigenen Teststrecke unter erschwerten Bedingungen beobachtet werden.
Viel zu schnell vergingen die drei Stunden des Besuchs. Mit sehr vielen neuen Eindrücken traten die Auszubildenden, ihre drei Lehrer und die zwei ehemaligen Lehrer Herr Rotthoff und Herr Kuhl zufrieden die Heimreise zurück ins Sauerland an.

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