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Fahrt der GOW16 nach Frankfurt

Fahrt der GOW16 nach Frankfurt

Am 05.07.2018 zog es die Schülerinnen und Schüler mit den begleitenden Lehrern Frau Alff, Herrn. Gabriel und Herrn Pohl nach Frankfurt am Main, wo sie ein schöner, erlebnisreicher Tag erwartete.
Der Bus, der 8:15 Uhr alle sicher an den gewünschten Ort bringen sollte, bot genügend Platz, sodass ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen den Lehrern und Schülern eingehalten werden konnte - die Schüler hatten sich allesamt in die letzten paar Reihen verdrückt und die Lehrer wunderten sich vorne auf den ersten Plätzen, wo denn alle Schüler geblieben waren.

Nach einer knapp zweistündigen Fahrt, erreichte der Bus nun endlich den Zielort Frankfurt, wo sich das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank befindet. Die folgenden zwei Stunden verbrachten die Schüler und Lehrer damit, verschiedene Aspekte über das Geld kennenzulernen. Sowohl die Sonderausstellung zum Thema Gold als auch das hauseigene Kino lockten vor allem an - so oft kommt man nun mal nicht zu der Gelegenheit, einen echten Goldbarren zu berühren und hochzuheben.

Nach diesen schnell vergehenden zwei Stunden, in denen das Geldmuseum Aufenthalt bot, führte der Weg mithilfe der U-Bahn in den Stadtkern. Allein die Fahrt mit einem solchen öffentlichen Verkehrsmittel war spannend, da im Kreis Olpe und Umgebung nur der Bus und der Zug einem zu seinem Zielort bringen.
Im Stadtkern angekommen, ging es langsam weiter zur Börse, die wohl zu früheren Zeiten turbulenter war als heute, wo ausschließlich Frauen und Männer in schicken Kostümen rein- und wieder rausstürmen. Vor dem Gebäude nutzten alle die kurze Pause, um sich mit Essen einzudecken und die vom Laufen ermüdeten Beine zu erholen.
Auf dem Programm stand nun die Paulskirche. Die Kirche ähnelt eher einem Ausstellungsgebäude als einer klassischen Kirche, dennoch genossen es alle Schüler und Lehrer sich kurz hinzusetzen und das große Gebäude auf sich wirken zu lassen.

Zu dem Filmmuseum, das nun als nächster Punkt angesetzt war, mussten alle etwas weiter laufen. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern und am bekannten Römerplatz führte der Weg über den Eisernen Steg zum Filmmuseum, in dem verschiedene Wirkungen von Filmeffekten und die Entstehung des bewegten Bildes dargestellt wurden. Für die Schülerinnen und Schüler, die das Fach Englisch im kommenden Abitur wählen wollen, war dieses Museum eine schöne und erlebnisreiche Vorbereitung, in der spielerisch einige Aspekte gelehrt wurden.

Die Wege der Schüler und Lehrer trennten sich nach diesen interaktiven zwei Stunden, um die nächste Zeit alleine in Kleingruppen zu verbringen.
Die meisten führte es in die Innenstadt zum Shoppen und zum Geld ausgeben. Aber auch die Stadt als solches ist spannend anzuschauen: Frankfurt als deutsche Bankenmetropole bietet für uns Sauerländer einzigartige Bauwerke, wie zum Beispiel den Commerzbank Tower, der mit 259 Metern Höhe und 56 Stockwerken das höchste Hochhaus Deutschlands ist.

Eigentlich schon komplett geschafft von den Erlebnissen des Tages, konnten sich alle kaum vorstellen, dass das englischsprachige Theaterstück „The hount of the Baskervilles“ ein Erfolg wird. Auch die Tatsache, dass das Stück nicht in der Muttersprache aufgeführt werden würde, bereitete einigen Kopfschmerzen, da zwei Stunden lang werden würden, wenn man kaum etwas versteht. Doch die drei Schauspieler, die die humorvolle Detektivgeschichte von Sherlock Holmes aufführten, zogen alle in den Bann, sodass die zwei Stunden schnell vergingen.

Gegen 22:00 Uhr verwirklichte sich der Traum der Lehrer: Alle Schüler saßen ruhig und wenig ablenkungsbereit im Bus. Gespräche waren nicht zu hören.
Die Erlebnisse und aufregenden Stunden bei schönstem, warmen Wetter werden allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben und noch viel Gesprächsstoff bieten.

Tina Brodkorb
GOW16

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