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Erste Regionalkonferenz Metalltechnik am Berufskolleg des Kreises Olpe in Attendorn

In Kooperation mit der LEWA Attendorn GmbH fand die erste Regionalkonferenz Metalltechnik am Berufskolleg des Kreises Olpe am Schulstandort in Attendorn statt. Hierbei handelt es sich um ein Forum für Fortbildung und Erfahrungsaustausch der Werkstattlehrerinnen und Werkstattlehrer an Berufskollegs im Regierungsbezirk Arnsberg.
Im Eröffnungsvortrag von Ulrich Ph. Müller zum Thema „Umgang mit schwierigen Schülern“ wurde der Frage nachgegangen, wie für „lernbehinderte“ oder „erziehungsschwierige“ Schülerinnen und Schüler trotzdem der Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt gelingen kann. Auf der Basis der vermittelten grundlegenden sonderpädagogischen Aspekte wurden konkrete Handlungsstrategien aufgezeigt.

Im weiteren Verlauf besuchten die Teilnehmer Workshops mit den Schwerpunkten „Smartboard – Interaktive Medien erfolgreich im Unterricht einsetzen“, „Lernerfolg mit (der open source Lernplattform) Moodle“ und Unterricht in „Internationalen Förderklassen“, die am Berufskolleg in Attendorn mit einem umfangreichen Werkstattangebot auf eine Ausbildung vorbereitet werden.

Die Firma LEWA Attendorn GmbH zeigte sich als aufmerksamer Gastgeber für den zweiten Teil der Veranstaltung. Im Rahmen einer umfangreichen Betriebsbesichtigung erhielten die sichtlich beeindruckten Besucher unter anderem einen Einblick in die Produktion moderner, automatisierter Füge- und Fertigungssysteme.


Den Abschluss bildete ein realitätsnahes Schweißtraining am Simulator mit Unterstützung der Firma Fronius. Beim „Virtuellen Schweißen“ erwirbt der Schweißanfänger das technische Gespür für die erforderlichen Parametereinstellungen beim Elektroden-Handschweißen sowie im Metallschutzgas-Prozess. Über eine Rückmeldung durch Farbsignale nach dem Ampelprinzip kann der Schweißschüler sofort reagieren und Korrekturen von beispielsweise der Schweißhaltung oder -geschwindigkeit vornehmen.

Nach einem ereignisreichen Tag und einer Vielzahl neuer Eindrücke traten die Teilnehmer schließlich den Heimweg an, mit dem Vorsatz, den einen oder anderen Impuls für ihren Schulalltag aufzugreifen.

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