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Berufskolleg des Kreises Olpe jetzt fester Partner im neuen EU-Programm ERASMUS+ 2021-2027

Landrat Theo Melcher gratuliert dem BKO  (v.l.n.r.: stellvertretende Schulleiterin Ina Suchard, Landrat Theo Melcher, Europa-Koordinatorin Stephanie Alff)   Landrat Theo Melcher gratuliert dem BKO (v.l.n.r.: stellvertretende Schulleiterin Ina Suchard, Landrat Theo Melcher, Europa-Koordinatorin Stephanie Alff)

Berufskolleg des Kreises Olpe erhält die begehrte Auszeichnung von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Landrat Theo Melcher gratuliert zur erfolgreichen ERASMUS+ Akkreditierung.

Bildung und Europa gehören beim Berufskolleg des Kreises Olpe fest zusammen. In den letzten Jahren hat die europäische Bildungsarbeit und die damit verbundene internationale Öffnung des BKO an Fahrt aufgenommen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich das BKO nun unter den ersten 377 berufsbildenden Einrichtungen deutschlandweit befindet, die die Mitgliedschaft beim ERASMUS+ Programms der Europäischen Kommission für die Jahre 2021 bis 2027 erhalten haben.

Landrat Theo Melcher gratulierte zur Auszeichnung und informierte sich umfassend bei der stellvertretenden Schulleiterin des BKO, Ina Suchard, und der Koordinatorin für europäische Bildungsarbeit, Stephanie Alff, über die Möglichkeiten dieser EU-Partnerschaft.

Wie bisher auch, ist das neue ERASMUS+ Förderprogramm der Europäischen Kommission ein wertvoller Baustein zur Durchführung europäischer Bildungsaktivitäten.

Das BKO möchte in den nächsten Jahren einen besonderen Fokus auf organisierte Auslandsaufenthalte legen und Praktika in allen Bildungsgängen anbieten können. Die Lern- und Arbeitsphasen im europäischen Ausland schaffen perspektivische Grundlagen, andere Kulturen und Ausbildungswelten kennen und schätzen zu lernen. Darüber hinaus bringen die Praktika einigen Zuwachs an Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Toleranz und vor allem an interkultureller Kompetenz. Diese im modernen Berufsleben unerlässlichen Soft Skills werden selbstverständlich ergänzt durch eine Verbesserung der Sprachkompetenzen.

Ein großer Vorteil der Akkreditierung ist der vereinfachte Abruf von finanziellen Mitteln. Musste bisher jede europäische Aktivität, jedes Erasmus+ Projekt einzeln beantragt und detailliert beschrieben werden, so liefert die neue, auf mehrere Jahre angelegte Akkreditierung Planungssicherheit und eine Reduzierung des bürokratischen Aufwands.

Auch die Breite der geförderten Bildungsaktivitäten hat sich geändert: Konnten bisher nur Schülerinnen und Schüler einzelner Bildungsgänge beispielsweise Auslandspraktika absolvieren, so stehen zukünftig der gesamten Schülerschaft die Mobilitätserfahrungen zur Verfügung. Eine weitere Neuerung ist die internationale Öffnung. Grundsätzlich steht es den Lernenden des BKO nun offen, neben den EU-Ländern Stipendien für jedes Land der Welt zu beantragen. Auch die ökologische Nachhaltigkeit wurde in den Finanzierungsregeln berücksichtigt: Für umweltfreundliche An- und Abreisen zum ausländischen Lernort wurden spezielle Förderbeträge eingeplant.

Interessant ist möglicherweise zudem die neue förderfähige Aktivität „Berufswettbewerbe“. Hier können Auszubildende des BKO an europäischen Meisterschaften teilnehmen, sofern sie sich auf regionaler und nationaler Ebene dafür qualifizieren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die europäische Arbeit des BKO mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Auslandserfahrungen Horizonte öffnet und in besonderer Weise auf die herausfordernde und sich wandelnde Arbeitswelt vorbereitet. Das neue ERASMUS+ Programm der EU bereichert und ergänzt den schulischen und unterrichtlichen Alltag.

Landrat Theo Melcher: „Ich freue mich über die vielfältigen Möglichkeiten, die das ERASMUS+ Programm der EU den Lernenden am Berufskolleg unseres Kreises in den kommenden Jahren bieten wird. Hier wurde ein deutliches Instrument geschaffen, um die berufliche Ausbildung und die Wertschätzung für ein gemeinsames Europa zu verbessern.“

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